FĂŒr ein paar Tage war ich zu Besuch bei Edda und ihrer Familie in Loheland in der Rhön.
Eine landschaftlich wundervolle Gegend und
Loheland ist ein friedlicher, zauberhafter, geschichtstrÀchtiger, schöner Ort.
Wir waren auf dem höchsten Berg (950....hĂŒstel...Meter) Hessens, der Wasserkuppe, die an Bayern und ThĂŒringen grenzt.
Dort oben genossen wir den Blick auf die umliegenden sanften sattgrĂŒnen Berge und TĂ€ler, die Starts der Klein- und Segelflugzeuge, in den kleinen LĂ€dchen erstanden wir SchĂ€tze (ich kaufte zwei MĂŒtzen mit Angora und Kaschmir in tollen Farben), mit den Kindern fuhren wir mit den Sommerrodelbahnen (ja, Plural, toll!).
Edda fuhr mit mir durch pittoreske Dörfer und zeigte mir schöne Ausblicke, das Kloster Frauenberg in Fulda mit spektakulĂ€rem Blick (und mĂ€Ăiger Gastronomie, die man aber fĂŒr AtmosphĂ€re und Aussicht in Kauf nehmen sollte) und Second Hand LĂ€den, in denen man eine fĂŒr Menschen aus meiner Region ungewöhnliche Auswahl gebrauchter Kreuze angeboten bekommt.
Sie setzte mich am wunderbaren Freibad Rosenau ab, wo ich meine 1.000m schwimmen und auf der Rutsche rutschen konnte.
Es gab Tomaten, Möhren, Gurke und Ăpfel aus dem Garten, die Miezen strichen ums Haus (leider sehr zurĂŒckhaltend), mich entsetzten monströse Spinnen und Edda rettete mich đ
Wir verbrachten sonnenbeschienene Zeit im sehr erfrischenden Pool im Garten. Auf dem riesigen Trampolin lieà es sich ausgezeichnet faulenzen und in den Himmel trÀumen.
In der Bischofsstadt Fulda schlenderte ich durch die hĂŒbsche Altstadt und machte neue Katzenbekanntschaften, in Loheland spazierte ich ĂŒber das stiftungseigene GrundstĂŒck.
Die hessische Aussenwirkung ist hÀufig recht herb, nur bedingt mein Fall. Unfreundlich habe ich in Berlin schon ausreichend.
Wir besuchten das Streetfood Festival auf der Ochsenwiese bei schönstem SpÀtsommer-Wetter.
Wir spielten Scrabble (ich liiiiiebe es), ich plĂŒnderte die KĂŒrbisblĂŒten im Garten, verscheuchte Bienen und Schnecken daraus, fĂŒllte sie mit Mozzarella (nicht die Bienen und Schnecken) und zog sie durch Bierteig, um sie dann als Snack auszubacken.
Und plötzlich waren die dreieinhalb Tage im neu kennengelernten Rudel leider schon wieder vorbei und ich fuhr wenig begeistert zurĂŒck nach Berlin.
Das waren perfekt schöne SpÀtsommertage in allerbester Gesellschaft!
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